Heute auf der Arbeit hieß es, ich solle mal ein paar Festplatten relativ sicher entsorgen. Also jede aufgemacht, Patter genommen, zerkratzt und mehrmals verbogen.
Jeder weiß ja, dass das Innere einer Festplatte annähernd Hochrein sein sollte, denn schon ein Staubkörnchen zerstört den Patter/Lese-Schreib-Kopf und damit die Festplatte. Man kann sich also vorstellen wie sensible die Technik da ist.
Bei 2 IBM-Festplatten fiel mir aber sofort etwas ins Auge und dies auch nur bei den 2 IBM Platten, und vielmehr IBM-Festplatten waren es auch garnicht: Die wurden mit einem Stift markiert!
Verbaut IBM tatsächlich Patter, die nicht durch die Qualitätskontrolle gekommen sind? So schlimm ist das nichtmal, da ja Augenscheinlich kein Lesekopf auf dieser Seite montiert ist (andernfalls wäre diese Festplatte nichtmal funktionstüchtig gewesen). Aber bei einer Firma mit Qualität (und IBM ist dafür ja bekannt) erwarte ich zumindest, dass da vollkommen intakte Patter benutzt werden. Bei den anderen Festplatten gab’s sowas ja auch nicht (da war auch meist eh auf jeder Seite des Patters ein Lesekopf, also auch oben).